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Eng verbunden mit der Realität

Es ist nicht das erste Mal, dass die Steinacherin Regina Arni ihre Werke ausstellt. Es ist aber auch nicht das erste Mal, dass sie mit ihren Bildern in Rorschach präsent ist. Am 7. September konnte sie im Rahmen ihrer Vernissage im Café Negropont ihre Gäste begrüssen. Das Café Negropont, ein Projekt von Pro Senectute, hat sich mit den periodisch durchgeführten kulturellen Veranstaltungen einen Namen gemacht. Sylvia Huber, zuständig für das Kurswesen bei Pro Senectute Rorschach und die Bereichsleitung für Kurs- und Gruppenangebote, begrüsste die Vernissagegäste offiziell von Seite des Hauses. Regina Arni, die ausstellende Künstlerin, erläuterte in ihren Begrüssungsworten ihren Werdegang, ihr Arbeitskonzept sowie ihre persönliche Einstellung zu ihrem Kunstschaffen.

Für Regina Arni ist das Café Negropont ein idealer Ort, einige Bilder der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit den acht Bildern, teils Steinacher Motiven, dokumentiert sie ihre Nähe zur Natur und der Liebe zu den Farben. Die mit Ölfarben entstandenen Bilder, teils gespachtelt, leben. Ganz besonders das Bild „Badi am Abend“ (oder war es am Morgen?) brilliert durch eine schöne Modalität im Bereich der Wellen, ja, man hört das Wasser hin und her schwappen. Und sie bestätigte auch, dass es nicht leicht war, die Wellen so hin zu bekommen. „Es war keine einfache Sache, ich benötigte einige Anläufe für das gute Ergebnis“, bestätigte sie.

Mit dem Weg von der Bauernmalerei über das Seidenmalen und die Ikonenmalerei ist Regina zum Öl gekommen. Es ist ein langer Weg, der sie zu ihrer heutigen Technik führte. Verbunden auch mit einer langjährigen Schulung. In ihren Begrüssungsworten erwähnte sie, dass sie kein Picasso sei, ihre Bilder würden ihre Persönlichkeit zeigen und seien real. Ihre Realität geht soweit, dass beim Motiv „Kuh“, das Horn real ist, mit viel Arbeit beim Integrieren des Hornes verbunden und, dem Material entsprechend, auch mit intensiver Geruchsbildung.

Die Ausstellung der Werke der Steinacherin Regina Arni im Café Negropont in Rorschach dauert bis zum 31. Dezember 2022. (Text und Bilder: Fritz Heinze)

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