zurück

Am Ufer des Bachlaufes der Steinach

Viel Wasser ist im Verlauf der Planungsphase der Steinachsanierung in den Bodensee geflossen und langsam geht es in Richtung dem Termin der Urnenabstimmung über das Projekt am 9. Juni. Es wird viel erklärt und aufgeklärt. Doch nicht die Einwohnerschaft der ganzen Gemeinde dürfte sich intensiv mit der darin enthaltenen Problematik befassen. Je nachdem wie hoch das Wasser bei den Ereignissen im eigenen Keller steht. Für die Wohnungseigentümer im Haus Mühlheim 10, unmittelbar neben der Steinach, ist es gut zu wissen, wie die Situation künftig um ihr Haus, unmittelbar neben der Steinach, aussehen wird. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, Einblick in die Planung zu erhalten und Korrekturen anzubringen, diese genutzt werden muss. So geschehen am vergangenen Montagnachmittag. Über die Verwaltung lud die Gemeindeleitung die Bewohnerschaft des Hauses zu einer Vorortbesichtigung ein. Markiert mit farbigen Bändern war die vorgesehene Linienführung des Weges und dessen Höhe. Bei der Gesprächsrunde dabei waren Gemeindepräsident Michael Aebisegger, Sabrina Tobler, Abteilung Bau und Energie der Gemeinde sowie Fabio Wyrsch und Andrea Waser von der Firma Flussbau AG.

Der Übergang vom 60 cm erhöhten Weg entlang der Steinach zur Wegstrecke entlang der Wohnhäuser. Ein moderater Anstieg zugunsten der Rollstuhlgängigkeit wird angestrebt.

Der Anstieg des Weges beginnt bei der nordöstlichen Ecke des Hauses 10.

Die Absteckung des Wegverlaufes inklusive der geplanten Höhe war ein probates Mittel, um den Betrachtenden die geplante, neue Situation zu dokumentieren. Die Besichtigung der Anlage liess schon etwas Opposition aufkommen. Beantragt wurde, dass der Weg einen Meter in Richtung Steinach verschoben wird, um etwas Platz zu gewinnen bis zum Haus. Auch gab es Diskussionen über die Linienführung des Weges, resp. über dessen Höhe. 60 Zentimeter ist die Differenz zur heutigen Situation. Konkrete Hinweise erfolgten betreffs der Gewährleistung der künftigen Rollstuhlgängigkeit und dem Ausbau des Weges, mit einem Asphaltbelag. Ein weiteres Treffen mit Betroffenen im Zusammenhang mit der Steinachsanierung sei geplant, sagte Michael Aebisegger.

Und noch etwas zur Erinnerung an den Beginn des Projektes: Im Rahmen des zweiten Workshop im Januar 2011 war zu erfahren, „dass der Baubeginn voraussichtlich im Jahr 2015 sein wird und der Kostenaufwand für die Gemeinde bis sechs Mio. Franken betragen kann.“ Soweit das Zitat aus dem Jahr 2011. Es wurde damals auch einmal von vier bis sechs Mio. Franken gesprochen. (Text und Bilder: Fritz Heinze)

Aktuelle Beiträge

meistgeklickt

unsere Sponsoren

Du möchtest auch als Gastautor mitwirken?

Nach oben scrollen

Möchtest du die Neuigkeiten von gwüsst direkt in dein Postfach geliefert bekommen?
Trage deine Mailadresse ein und du wirst entweder täglich oder wöchentlich eine Zusammenfassung der Beiträge erhalten.

Newsletter auswählen: