Am 25.03.24 fand in der Spielbüelhalle die alljährliche Bürgerversammlung statt.
Die Traktanden Rechnung, GPK Bericht, Budget und Steuerplan wurden ohne Diskusion vorgetragen und von den Bürgern angenommen.
Bei der allgemeinen Umfrage gab es einige Infos der Gemeinde und auch einige Wortmeldungen aus der Bevölkergung.
Zum einen wurde der Rücktritt von André Habermacher aus dem Gemeinderat angekündigt und ebenso werden bei den nächsten Wahlen im Herbst auch zwei neue Mitglieder für die GPK gesucht.
Es gab eine Info zur Veloweg-Brücke welche geplant ist aber wegen Einsprachen der Vogelschutzverbände noch nicht gebaut bzw. nicht am vorgesehenen Ort gebaut werden kann. An der Felswand in welcher der seltene und geschützte Raubvogel jeweils sein Nest hatte, ist eine Felsnase abgebrochen. Da nun seit 2 Jahren kein Nest im Felsen gebaute wurde ist es denkbar, dass sich der Vogel einen neuen Platz gesucht hat. Dies wird sich zeigen wenn die Vogelwarte Sempach die das ganze beobachten eine Rückmeldung an die Gemeinde gemacht haben.
Der geplante Spazier-Weg von Goldach zum Weiher wird vorläufig noch nicht gebaut. Es gab Einsprachen von Naturschutzgruppen, dass der Weg durch Schutzgebiet führe.
Zum Schulhaus wird lediglich informiert dass bei der schriflichen Abstimmung für den Baukredit, dieser angenommen wurde und nun weitere Schritte zur Planung folgen könnten. Die Teilnahme an der Abstimmung war sehr gross.
Eine Wortmeldung kam aus der Bevölkerung zum Baugesuch der geplanten Mobilfunkantenne von Salt, welches im letzten Mitteilungsblatt mehr oder weniger als unauffällige Notiz erschienen ist. Von einem Nachbarn wurde die Information darüber wieder gegeben und den Aufruf zur Einsprache gemacht damit die wunderschöne Aussicht auf den Bodensee nicht mit einem Antennenmast gestört werden soll. Über die Auswirkungen der Strahlung mag jeder denken was er will aber in unmittelbarer Nähe befindet sich der Kindergarten und natürlich steht die Antenne dann voll in der Sicht der Häuser vom Mittlerhof, Seeblick und weiteren Häusern. Möglicherweise führe diese auch zu einer Wertverminderung der Grundstücke. Es wurde die Frage an den Gemeinderat gestellt was dieser dagegen unternehmen wird oder schon unternommen hat und wie sich dies verhindern lässt. Ein weiterer Sprecher hat sich bei einer anderen Gemeinde über deren Bauvorschriften erkundigt und festgestellt dass in Untereggen gewisse Rechte nicht gleich verankert und gesetzlich verpflichtend sind. Der Gemeinderat wurde aufgefordert dies raschmöglichst nachzuholen.
Es besteht keine Garantie auf Vollständigkeit meiner Erinnerungen aber wer das Protokoll einsehen möchte muss bis zum 11. April 2024 warten. Dann ist es auf der Gemeindekanzlei einsehbar aber nur bis zum 24. April 2024.
Schön dass so viele Bürger anwesend waren. Vielen Dank an die Gemeinde für den reichhaltigen Apero und die Möglichkeit zu Gesprächen nach der Versammlung.
