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Hurra – de Alterhy het en neue Platz

Die Freude über den neuen Platz mitten im Dorf Altenrhein wischte am Freitagnachmittag die Wolken eines Gewitters im Nu weg. Wer mehr strahlte, war schwer auszumachen: Die Sonne, die Bauleitung, die Behörden oder die 70 Kinder des Schulkreises Altenrhein, die zur Einweihung in ihren weissen Leibchen sangen, klatschten, stampften und jubelten. Als Lohn gab es Glace aus der Truhe, Würste vom Grill und Zeit, die Spielgeräte und Sitzgelegenheiten auszuprobieren.

Ein knallgelber Bagger, stehende und liegende Baumstämme, eine Stange für angehende Feuerwehrleute, ein Stepper für mehr Fitness, Boule- und Mühlespiele für Gruppen und ganz viel Grün, das fleissig wächst. Das und noch viel mehr wertet den Platz zwischen Dorfzentrum und Schule seit Pfingsten auf. Hier ein paar der Schwärmereien über den aufgewerteten Milchhüttenplatz.

«Der Platz ist eine harmonische Erschliessung zwischen Dorf und Schule und ein Gewinn für die Natur.»
«Der Platz ist sensationell geworden.»
«Die Kiddies sind begeistert und finden den Spielplatz voll cool.»
«Mit diesem Platz ist Altenrhein noch viel schöner geworden.»

Zeit miteinander verbringen und Feste feiern
Alle sind sich einig: «Der Spielplatz und das neu gestaltete Areal soll Menschen jeden Alters zusammenbringen.» Auf dem befestigten Belag an der Strasse – wo man momentan dem Gras beim Wachsen zusehen kann – soll im Herbst die Zwetschenchilbi expandieren. Sandsteinmauern und Bänkli laden rundherum ein zum Ausruhen, Beobachten oder Lesen, im Schatten der Bäume, die zwischen 10 und 25 Meter hoch werden.

Maximale Biodiversität
Bei der Planung legte Christian Hänni (Hänni Gartenbau-Landschaftsarchitektur AG), für den die Freude an der Natur Hobby und Berufung ist, grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Biodiversität. «Hier dürfen Insekten, Molche, Amphibien oder Reptilien einziehen. Es soll ein neuer Lernort für die Schule und ein in Draussen-Schulzimmer werden.» Einige Tiere, welche nicht nur durchreisen, sind bereits eingezogen und insgesamt wachsen etwa 200 Pflanzenarten auf dem gesamten Areal.

Für Hänni war es ein Traum, die Wünsche der Bauherrschaft zu erfüllen. «Die Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Altenrhein und der Politischen Gemeinde Thal war einfach beispielhaft und eine grosse Freude.» Für Dominik Noger von der Ortsgemeinde Altenrhein ist der Platz eine harmonische Erschliessung zwischen Dorf und Schule und ein Gewinn für die Natur. Gemeinderat Philipp Klingler und Gemeindepräsident Simon Diezi freuen sich über das Gemeinschaftsprojekt: «Nun hat auch Altenrhein einen Platz, wo man sich trifft, wie in Thal der Hengetenplatz oder in Staad der SEEplatz.»

Die Präsidenten der Gemeinde Thal und Ortsgemeinde Altenrhein (Bild links v.l.n.r.) sowie Vertreter des Gemeinderates (Bild rechts: Philipp Klingler, Susanne Looser) und Projektleiter Christian Hänni (Bild rechts ganz rechts) freuen sich über das gelungene Projekt.

Es kommt noch mehr
Ganz fertig ist der Platz noch nicht. Es folgt der Aufbau eines Lebensbaums und der definitive Bau der Sandsteinmauern mit dem Einbezug der Schulkinder. Für die Bänkli an der Strasse schwebt noch eine Idee in den Köpfen herum und ja, die fehlenden Abfallkübel werden auch noch installiert.

Mit Thaler Wein wurde auf den neuen Milchhüttenplatz angestossen. Warum der Platz so heisst? Früher brachten 16 Altenrheiner Bauernbetriebe die Milch ihrer Kühe dorthin. Das ist schon lange her und es werden auch auch keine Kühe mehr auf dem Areal grasen, dafür kommen hoffentlich andere Tierarten und viele Leute von jung bis alt.

Ab und zu donnern auch Fliegerstaffeln vorbei wie dieses PC-7 Team, das während der Aufrichtfeier für die Arbon Classics übte…

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