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Schaurig schön – der Sound der Fasnachtszeit

Bereits zum achten Mal organisierten die Gredhus-Häxä die Steinacher Gugge-Nacht. Dieses Jahr mit etwas gemischten Gefühlen was den Termin betraf. Unmittelbar nach den Sportferien, er wurde als ein Risikotermin betrachtet. Doch das Schicksal war den Organisierenden hold. Das Wetter machte es möglich, dass auch die Fasnächtler, die aus den Skiferien kamen, bei der Gugge-Nacht dabei waren. Für Vereinspräsident Marco Geissmann ein Grund, an diesem Abend guter Laune zu sein. Vermisst wurden die Guggerinnen und Gugger von der Postmusik Rorschach. Sie bildeten jeweils das Finale des Abends im Zelt. Dass sie ihre Teilnahme an der Steinacher Gugge-Nacht wegen Personalmangel abgesagt hatten, ist nachvollziehbar. Hüben und drüben gibt es Guggenmusigen, deren Personalnot recht gross ist. Das war auch an diesem Abend nicht zu übersehen. So geschieht es gelegentlich auch, dass einzelne Formationen sich zusammenschliessen. Musikalische Fasnächtlerinnen und Fasnächtler sind also gesucht. Insgesamt waren sechs Gugge anwesend. Zwei weniger als im vergangenen Jahr.


Stefan Mäder am Glühweinchessi

Trotz Baustelle auch nächstes Jahr mit Gugge-Nacht

An diesem Abend stimmte jedenfalls alles, vom Wetter über die gute Stimmung bis hin zur Verpflegung. Fasnächtlicher Sound begann pünktlich um 17 Uhr mit den Dorfchübler Goldach und endete gegen 21 Uhr mit den Chapf-Chäpfler aus Engelburg. Auf dem Platz sorgte Stefan Mäder mit dem grossen Chessi auf dem Feuer für Glühweinnachschub und nicht nur der fand guten Absatz, sondern auch der Bierhahn wurde rege getätigt. Für den Glühwein standen nichtmehr Pappbecher zur Verfügung, sondern hübsche Tonbecher mit aufgedrucktem Signet und das gegen Pfand. Das ist nachahmenswert. Zum Verlauf und der Organisation äusserte sich Geissmann positiv. Personalprobleme kenne er nicht, sagte er. Die Belastung sei bei den Häxä nicht so gross wie in einer Gugge, es müsse nicht geprobt werden. Es laufe sozusagen wie am Schnürchen. Und so kann er stets, mit einem prima OK im Rücken, guter Dinge der Gugge-Nacht entgegen blicken. Für kommende Anlässe dieser Art sieht er nur das Beste. Das OK leiste gute Arbeit und die Zusammensetzung sei in den letzten Jahren dieselbe geblieben. Angesprochen auf die Gugge-Nacht im kommenden Jahr, wenn der Bau der Sporthalle erfolgen wird, meinte er, dass das vielleicht noch eine Herausforderung werden könnte. Doch glaubt er, dass die Baustelle den Pausenplatz der Schule nicht tangieren wird. Somit dürfte der Durchführung der 9. Gugge-Nacht im kommenden Jahr nichts im Wege stehen. (Text und Bilder: Fritz Heinze)

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