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Der AGV wächst und die Schmid-Fehr AG glänzt

Das Goldacher Familienunternehmen Schmid-Fehr AG glänzte als Gastgeber der diesjährigen HV des AGV Rorschach und Umgebung. Fast wie das Gold und Silber ihrer veredelten Druckprodukte, über die die fast 60 Mitglieder beim spannenden Rundgang Näheres erfuhren. Wegen dem lauten Rattern der Druckmaschinen mussten sie die Ohren spitzen, denn das Gehörte wurde sogleich in einem Handy-Quizz abgefragt.

Der Ehrgeiz der Wirtschafts- und Politikvertreter*innen beim Spiel war gross. Auch wenn die richtigen Antworten jeweils besonders betont wurden, bewiesen sie, dass sie zuhören und rasch reagieren können. Trotz einigen Tücken der Technik und Verbindungslücken im Keller machte das Kahoot-Quizz Spass. Gewinner waren diejenigen mit den besten Verbindungen. Was auch in der Wirtschaft von Vorteil ist. Und die Mitarbeiter der Schmid-Fehr AG bewiesen, dass digitales Denken und Arbeiten in ihrem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind.

Auf- und Abwärtskurven
Präsident Michael Thüler referierte über Trends und Herausforderungen, Zahlen und Kurven, die momentan eher nach unten zeigen. Er dankt dem IHK St. Gallen-Appenzell für die Zusammenarbeit bei der Lohnumfrage: «Seit wir die Umfrage zusammen mit der IHK durchführen, haben die Ergebnisse eine viel höhere Aussagekraft. Die Zahlen jeder einzelnen Firma sind wichtig, um einen relevanten Gesamteindruck unserer Region zu erhalten.»

Über eine Kurve, die deutlich nach oben zeigt, freuen sich Thüler und AGV-Sekretär Peter Kuratli ganz besonders: “Wir wuchsen im letzten Jahr um 9 Mitglieder, was einen Zuwachs von rund 1000 Mitarbeitern bedeutet.” Thüler ergänzt: “Wir haben da noch einige Unternehmen im Visier, die wir gerne im AGV hätten.”

Die erfreuliche Zahl der Mitglieder war dann weitaus wichtiger als die Erfolgsrechnung, die mit einem Minigewinn abschloss. Mit Beiträgen unterstützt wurden erneut Organisationen, die sich für die Besetzung der regionalen Lehrstellen stark machen. Zum «Triebwerk» kam das 1. Lehrstellenforum Bodensee dazu. Unterstützt wurde auch die regionale Online-Plattform gwuesst.ch (Anm. d. Redaktion: herzlichen Dank dafür), die als Medienpartnerin des Lehrstellenforums fungierte, womit sich der Kreis der Partnerschaften schloss. .

Agil und künstlich intelligent
Bei der Vorstellung der Firma Schmid-Fehr AG durch Matthias Schmid spürte man nebst der Innovation und dem steten Wandel vor allem eines: die Wertschätzung gegenüber jedem einzelnen Mitarbeiter. “Sie sind das Kapital und der Mittelpunkt der Firma.” Damit die Mitarbeiter*innen agil bleiben, wird alle sechs Monate der Arbeitsplatz gewechselt. Ob KI oder AI den neuen Arbeitsplatz «auslost» blieb offen, aber die Künstliche Intelligenz gehört zum Arbeits-Alltag. Schmid warnt: “Die Nutzung von KI bezahlt man entweder mit Geld oder Daten. Benutzt daher unbedingt kostenpflichtige Programme, ansonsten wird es heikel mit dem Datenschutz.”

Die Schmid-Fehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren zusammen mit dem AGV verantwortlich dafür, dass die Vertreter aus Wirtschaft und Politik einen rundum gelungenen Anlass erlebten. Beim Networking wuchsen die gegenseitigen Beziehungen und als Geschenk gab es glänzend verpackte Minörli, die vielleicht noch vor den Osterhasen verzehrt werden.

Fotos: Schmid-Fehr AG, Sandra Bischof

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