Nebst den Wanderwegwölfen gibt es in Thal und im angrenzenden Rheineck noch andere Raubtiere: die Grünen Panther. Gefährlich sind sie nicht. Im Gegenteil, denn sie räumen auf. Und zwar umgefallene oder vom Förster gefällte Bäume (vorwiegend kranke Eschen) und machen Kleinholz aus ihnen., das man auch noch kaufen kann für die Grillsaison oder den nächsten Winter.
“Dieses Jahr verarbeiten wir fast die doppelte Menge Holz als andere Jahre. Der Sturm hat einiges runtergefegt und viele Eschen müssen wegen Krankheiten gefällt werden”, erklärt die fleissige Truppe. “Wir haben einen Kassier, ein Holzarbeiten-Koordinator und einen Holzverkäufer. Die restlichen Panther helfen tatkräftig mit, wo es sie braucht.” Ein Verein seien sie aber nicht wird mehrfach betont. “Wir nehmen auch neue Panther auf. Wer bei uns mitmachen möchte, muss einfach pensioniert und noch “zwäg” sein.”
Vielleicht bist du beim Spazieren dem Alten Rhein entlang schon an ihrem Holzvorrat vorbeigekommen. Bestellen kannst du per Telefon, geliefert werden Schittli in den Längen 1 m, 50 cm und 33 cm. Das Holz wird von den Grünen Panthern nach Hause geliefert.