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In der Gemeinde Thal wird gewählt

Die Wahlunterlagen sind eingetroffen. Nun hat Thal die Wahl. Zwei Kandidaten für den Gemeinderatssitz und drei Kandidatinnen für den Schulratssitz stehen auf dem Wahlzettel. gwuesst.ch stellt die Kandidatinnen und Kandidaten in den nächsten Tagen in alphabetischer Reihenfolge vor. Den Anfang machen die beiden Kandidaten für den Gemeinderatssitz.

Heute im Interview: Cornel Rüst aus Staad.

Cornel Rüst, geboren am 29. September 1984, parteilos

Liz. Phil. I / Master of Arts UZH
HSG EMBA

seit 2019 Leiter Gebäudeenergielösungen bei EKZ, Zürich

Präsident des FC Staad seit 2017
Trainer & Funktionär FC Staad seit 1999
Mitglied Tennisclub Thal

Was ist Ihre Motivation für eine Kandidatur?
Schon seit einigen Jahren begleite ich die lokale Politik sehr nahe. Als Ortsparteipräsident war ich direkt involviert. Nun möchte ich meinen Beitrag leisten und mit meinen Fähigkeiten mithelfen, die Gemeinde weiter zu entwickeln. Als Clubpräsident ist mir die Entwicklung des Vereinslebens und der Jugendförderung sehr wichtig. Hier möchte ich mich einbringen und aktiv mithelfen.

Was sind Ihre persönlichen Ziele?
Ich möchte die Gemeinde vor allem in Themen wie Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und bei Entwicklung der Infrastruktur mit modernen Ansätzen voranbringen. Konkret heisst dies zum Beispiel, die meiner Meinung nach aufkommenden Verkehrsprobleme in allen Gemeindeteilen frühzeitig anzugehen.

Was qualifiziert Sie zum Amt?
Seit vielen Jahren lebe ich in der Gemeinde, engagiere mich in Vereinen und bringe ein gutes Netzwerk mit. Von Berufs wegen kenne ich mich in der Energieversorgung aus – ein sehr aktuelles Thema, das die Bürgerinnen und Bürger je länger je mehr beschäftigt. Und dank eines kürzlich abgeschlossenen Nachdiplomstudiums an der Uni St. Gallen verfüge ich über Kompetenzen und Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Unternehmens- und Projektführung.

Was sind die Herausforderungen des Gemeinderats in Zukunft?
Es ist meines Erachtens aufgrund des technologischen und gesellschaftlichen Wandels unklar, wie sich die Verkehrsströme entwickeln, was die Strassen- und ÖV-Planung sehr erschwert. Hinzu kommen Fragen zur Energieversorgung und Energiesicherheit. Was muss und was kann die Gemeinde hier leisten?
Wegen des Individualisierungstrends in Sport und Freizeit wird gerade in unserer Gemeinde die Förderung der Vereine sowie der freiwilligen und ehrenamtlichen Arbeit mehr und mehr zum drängenden Thema.

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